Fernsehsendung | |
Titel | Querschnitt (1971–1981) Querschnitte (1981–1989) |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Wissenschaftssendung |
Erscheinungsjahre | 1971–1989 |
Premiere | 18. Jan. 1971 auf ZDF |
Moderation | Hoimar von Ditfurth Volker Arzt (ab 1984) Co-Moderation:
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Querschnitt war der Name einer populärwissenschaftlichen Fernsehsendung, die von 1971 bis 1989 im Zweiten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Der Wissenschaftsjournalist Hoimar von Ditfurth stellte dabei komplexe naturwissenschaftliche Sachverhalte und Zusammenhänge in einer für den Fernsehzuschauer allgemeinverständlichen Form dar. Als Co-Moderator der 45-minütigen Sendung, die anfänglich im zweimonatlichen Rhythmus ausgestrahlt wurde, fungierte der Physiker Volker Arzt. Die thematische Bandbreite der Sendung umfasste nahezu alle Gebiete aus Naturwissenschaft und Forschung.
Ein besonderes Augenmerk der monothematisch aufgebauten Sendung galt dabei der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Pseudo- und Grenzwissenschaften. So löste von Ditfurth mit der Sendung Die Sterne lügen nicht eine öffentliche Kontroverse um das Thema Astrologie aus.[1] Und 1978 kündigte er den anthropogenen Klimawandel als einer der ersten im deutschen Fernsehen an.[2]
Das erfolgreiche Konzept der Sendung – sie erreichte eine Einschaltquote von bis zu 10 Millionen Fernsehzuschauern – begründete das Entstehen nachfolgender Wissenschaftssendungen im deutschen Fernsehen.