Robinson Crusoe [Daniel Defoe, in dem die Geschichte eines Seemannes erzählt wird, der als Schiffbrüchiger rund 28 Jahre auf einer Insel verbringt. Das Buch erschien 1719. Das literarische Motiv des Eingeschlossenseins auf einer Insel wird nach ihm auch als Robinsonade bezeichnet.
] ist ein Roman vonDer Titel des englischen Originals lautet: The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner: Who lived Eight and Twenty Years, all alone in an un-inhabited Island on the Coast of America, near the Mouth of the Great River of Oroonoque; Having been cast on Shore by Shipwreck, wherein all the Men perished but himself. With An Account how he was at last as strangely deliver’d by Pirates. Written by Himself. („Das Leben und die seltsamen überraschenden Abenteuer des Robinson Crusoe aus York, Seemann, der achtundzwanzig Jahre allein auf einer unbewohnten Insel an der Küste von Amerika lebte, in der Nähe der Mündung des großen Flusses Orinoco; durch einen Schiffbruch an Land gespült, bei dem alle außer ihm ums Leben kamen. Mit einer Aufzeichnung, wie er endlich seltsam durch Piraten befreit wurde. Geschrieben von ihm selbst.“)
Der große Erfolg des Buches – nach der Erstveröffentlichung am 25. April 1719 erschienen im selben Jahr noch drei weitere Auflagen – führte zur Fortsetzung The Farther Adventures of Robinson Crusoe vom 20. August 1719 und einem eigentümlichen Nachklapp unter dem nunmehr eingeführten „Markennamen“ Serious Reflections during the Life and Surprising Adventures of Robinson Crusoe, with his Vision of the Angelick World. Written by himself (6. August 1720).[1]
Einer der Illustratoren des Buches (um 1894) war der Brite Walter Paget (1863–1935).