Rocky Mountains

Rocky Mountains
Die eigentlichen Rocky Mountains in Kanada und den USA
Die eigentlichen Rocky Mountains in Kanada und den USA

Die eigentlichen Rocky Mountains in Kanada und den USA

Blick auf die Rocky Mountains in Montana aus einem Flugzeug
Blick auf die Rocky Mountains in Montana aus einem Flugzeug

Blick auf die Rocky Mountains in Montana aus einem Flugzeug

Höchster Gipfel Mount Elbert (höchster Gipfel der Rocky Mountains) (4399 m)
Lage USA und Kanada
Koordinaten 44° N, 111° WKoordinaten: 44° N, 111° W
Typ Faltengebirge

Die Rocky Mountains [ˌɹɒkiˈmaʊntənz], umgangssprachlich Rockies genannt, sind ein ausgedehntes Faltengebirge im westlichen Nordamerika. Die Gebirgskette erstreckt sich, je nach Definition, über 3100 km (bis zum Liard River – übliche Grenze) bis zu 5100 km (über die Mackenzie Mountains bis zum Westende der Brookskette in Alaska[1][2] – von Geologen und US-Geographen verwendet) von New Mexico durch die kontinentalen Vereinigten Staaten bis nach Kanada (beziehungsweise Alaska) und bilden eine der wesentlichen geografischen Provinzen der USA. Ihr Name bedeutet übersetzt „felsiges Gebirge“.

Die Rockies werden häufig in die drei Bereiche Kanadische Rocky Mountains, Nördliche (Idaho, Montana, Nordwest-Wyoming) und Südliche Rocky Mountains (Südost-Wyoming, Colorado, Nord-New Mexico) untergliedert.[3] Der Mount Elbert in Colorado ist mit 4399 m der höchste Berg der Rocky Mountains.

Die Rocky Mountains sind Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Sie beheimaten bedeutende Nationalparks wie den Yellowstone-Nationalpark und diverse Wintersportzentren. Außerdem sind sie reich an Bodenschätzen. Die in den Rocky Mountains gelegenen US-Bundesstaaten werden als Mountain States bezeichnet.

Nicht zu den Rocky Mountains zählen die pazifischen Küstengebirge, die Kaskadenkette und die Sierra Nevada. Die Zuordnung der Columbia Mountains an der Grenze zwischen Kanada und den USA ist uneinheitlich.

  1. Abmessungen aus folgender GoogleMaps-Karte, Anfangs- und Endpunkte sowie Verlauf basierend auf dem Online-Portal Mountain Ranges des Global Mountain Biodiversity Assessment und Map of Life, Map Data 2020, beide abgerufen am 21. Dezember 2020. Zugrundeliegende Daten nach Christian Körner, Jens Paulsen und Eva M. Spehn: A definition of mountains and their bioclimatic belts for global comparisons of biodiversity data, in Alpine Botany 121, DOI:10.1007/s00035-011-0094-4, S. 73–78.
  2. Cliff Ollier und Colin Pain: The Origin of Mountains, Routledge, London 2000, ISBN 0-415-19889-5, S. 96.
  3. Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5. S. 188.

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