Rollstuhltennis bezeichnet Tennis für Rollstuhlfahrer. Es wird im Wesentlichen nach den bekannten Regeln ausgetragen, mit der Ausnahme, dass die Spieler den Ball vor dem Schlag zweimal aufspringen lassen dürfen.
Die Sportart ist seit 1992 reguläre Disziplin der Paralympischen Spiele. Auch bei den vier Grand-Slam-Turnieren existieren inzwischen eigene Wettbewerbe für Damen und Herren im Einzel und Doppel. Spieler, die ihre Arme nur eingeschränkt bewegen können, treten in einem eigenen Wettbewerb (sogenannte „Quad Singles“ und „Quad Doubles“) gegeneinander an. Die verwendeten Sportrollstühle können bei „Quad“-Spielern auch über einen elektrischen Antrieb verfügen.