SARS-CoV-2 (Abkürzung für englischsevere acute respiratory syndrome coronavirus type 2‚[4] Schweres-akutes-Atemwegssyndrom-Coronavirus Typ 2) ist ein Betacoronavirus, das nach dem erstmaligen Nachweis zunächst auch als neuartiges Coronavirus oder nur als Coronavirus bezeichnet wurde. Es ist mit dem BetacoronavirusSARS-CoV(-1) verwandt, welches das schwere akute Atemwegssyndrom (SARS) verursacht und die SARS-Pandemie 2002/2003 ausgelöst hat.[5] Beide Erreger werden heute zu einer Virusspezies (Art) Betacoronavirus pandemicum (früher auch SARS-related Coronavirus(es) o. ä.) zusammengefasst.[6][7]
Das Genom von SARS-CoV-2 ist über 29,7 kb (29,7 knt[A 2]) groß und damit eines der umfangreichsten unter den RNA-Viren.[11][12]
Das Virion von SARS-CoV-2 ist zwischen 50 und 140 Nanometern groß und wird in der Regel im nahen menschlichen Kontakt durch Tröpfchen und Aerosole übertragen.[13] Für die weltweite Ausbreitung spielten besonders größere Übertragungsereignisse, sogenannte Superspreading-Events, eine wichtige Rolle.[14][15]
SARS-CoV-2 hat mittlerweile zahlreiche Varianten mit Mutationen des Spike-Proteins ausgebildet. Klinisch-diagnostische und epidemiologische Erfahrungen sprechen dafür, dass bestimmte Virusvarianten schwerere Krankheitsverläufe verursachen können. Die Mitte 2021 weltweit grassierende Delta-Variante verbreitete sich schneller als zuvor der Wildtyp des Virus und wird leichter von Mensch zu Mensch übertragen. Mit den bisher verfügbaren Impfstoffen geimpfte Personen können das Virus in ähnlichem Maße wie ungeimpfte übertragen – so die WHO im August 2021.[16] Seit Januar 2022 dominiert die Omikron-Variante das Infektionsgeschehen während der COVID-19-Pandemie mit etwa 90 % weltweit.[17]
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↑Diese Grafik wird zitiert von: Raja Sarath Kumar Boddu: SARS-CoV-2 Virion, Debacle Humane: An Analytical Approach. In: International Journal of Clinical Case Reports and Reviews. Band14, Nr.3, 24. August 2023, S.1–8, doi:10.31579/2690-4861/328 (auctoresonline.org [abgerufen am 25. Juli 2024]).
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