Scanner (Datenerfassung)

Zwei Flachbettscanner

Ein Scanner (von englisch to scan ‚abtasten‘) oder Abtaster ist ein Datenerfassungsgerät, das ein Objekt auf eine systematische, regelmäßige Weise abtastet oder vermisst. Das Scannen ist ein optomechanischer Vorgang.

Die Hauptidee ist, mit relativ begrenzten Messinstrumenten durch eine Vielzahl von Einzelmessungen ein Gesamtbild des Objekts zu erzeugen.

Der Scanner nimmt die analogen Daten der physikalischen Vorlage mit Hilfe von Sensoren auf und übersetzt diese anschließend mit A/D-Wandlern in digitale Form. So können sie z. B. mit Computern verarbeitet, analysiert oder visualisiert werden.

Bei einem Bildabtaster (bzw. Bildsensor) wird ein Bild in Bildpunkte umgewandelt, wobei Schwarz-Weiß-Werte in Grauwerte oder entsprechende Bitmuster (Bitmap-Grafik bzw. Pixel-Grafik) umgewandelt werden.[1]

  1. Hans F. Ebel, Claus Bliefert: Vortragen in Naturwissenschaft, Technik und Medizin. 1991; 2., bearbeitete Auflage 1994, VCH, Weinheim ISBN 3-527-30047-3, S. 302.

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