Schabrackenschakal | ||||||||||||
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Schabrackenschakal (Lupulella mesomelas) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lupulella mesomelas | ||||||||||||
(Schreber, 1775) |
Der Schabrackenschakal (Lupulella mesomelas, Synonym: Canis mesomelas) ist ein Wildhund der afrikanischen Savanne und wird zur Gattung der Afrikanischen Schakale (Lupulella) gezählt. Mit einer Körperlänge von durchschnittlich 75 Zentimetern und einer Schulterhöhe von weniger als 50 Zentimetern gehört er innerhalb der Gattung zu den kleineren Arten. Gegenüber anderen Schakalen ist das kennzeichnende und namensgebende Merkmal ein dunkler Sattelfleck, der sich über den Rücken zieht.
Das Verbreitungsgebiet des Schabrackenschakals umfasst zwei etwa 1.000 Kilometer voneinander getrennte Gebiete in Afrika. Eines umfasst weite Teile Ostafrikas, das andere liegt im südlichen Afrika (siehe unten). Der Schabrackenschakal lebt in Familienverbänden und ist vor allem nachtaktiv. Die Art ernährt sich von einem breiten Spektrum fleischlicher Nahrung, das von Insekten bis zu größeren Säugetieren und Aas reicht. Sie ist sehr anpassungsfähig und lebt auch in der Nähe menschlicher Behausungen. In vielen Gebieten werden Schabrackenschakale als Bedrohung für die Viehwirtschaft sowie als Überträger der Tollwut betrachtet und bejagt. Aufgrund ihrer Bestandsgröße wird die Art als nicht gefährdet eingestuft.