Schlacht am Majuba Hill

Schlacht am Majuba Hill
Teil von: Erster Burenkrieg

Abbildung der „Schlacht am Majuba Hill“ in der Illustrated London News
Datum 27. Februar 1881
Ort Majuba Hill, nahe Volksrust, Südafrika
Ausgang Entscheidender Sieg der Buren
Konfliktparteien

Transvaal Transvaal

Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich

Befehlshaber

Transvaal Piet Joubert

Vereinigtes Konigreich 1801 George Colley

Truppenstärke

405 Mann

rund 600 Mann[1]

Verluste

1 Toter
5 Verwundete[2]

92 Tote
134 Verwundete
59 Gefangene[2]

Die Schlacht am Majuba Hill (Afrikaans Slag van Majuba; englisch Battle of Majuba Hill) wurde am 27. Februar 1881 zwischen britischen und burischen Streitkräften in den Drakensbergen im Transvaal geschlagen. Die schwere Niederlage, welche die vom britischen Generalmajor Sir George Pomeroy Colley angeführte Streitmacht gegen die von General Petrus Jacobus Joubert kommandierten Buren erlitt, beendete den Ersten Burenkrieg, aus dem die Burenrepublik Transvaal als Sieger über das Britische Empire hervorging.

  1. Vgl. dazu Laband (2005), S. 198ff. – In dieser Zahl sind auch jene Truppenteile enthalten, die unterwegs detachiert wurden und an der Schlacht nicht teilnahmen. Ihre Zahl betrug zuletzt rund ein Drittel der insgesamt eingesetzten britischen Kräfte.
  2. a b Angabe nach Duxbury (1980). Von den verwundeten Briten erlagen diesen Angaben zufolge in den folgenden Wochen noch ein paar ihren Verletzungen; ebenso starb noch einer der verletzten Buren. – Geringfügig andere Angaben finden sich bei Laband (2005), S. 210. Demnach betrug die Anzahl der verwundeten Briten 131 (darunter 8 Offiziere) und die der Gefangenen auf britischer Seite 57 Mann (darunter sieben Offiziere). Zwei Mann galten als vermisst. Diese wurden bei Duxbury möglicherweise zur Zahl der britischen Gefangenen hinzugezählt, da dort von insgesamt 59 gefangenen Briten die Rede ist. Auf burischer Seite war Laband zufolge ein Mann gefallen, sechs weitere waren verwundet worden, wovon einer seinen Verletzungen später erlag.

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