Schlacht bei Altenkirchen

Schlacht bei Altenkirchen
Teil von: Revolutionskrieg

Die Schlacht bei Altenkirchen, Flachrelief von Philippe Grass auf dem Denkmal für General Kléber in Straßburg
Datum 4. Juni 1796
Ort von Almersbach bei Altenkirchen bis Kroppach im Westerwald
Ausgang Französischer Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Habsburgermonarchie Österreich

Befehlshaber

Frankreich 1804 Jean-Baptiste Kléber

Habsburgermonarchie Ferdinand von Württemberg

Truppenstärke

11.000

6.500

Verluste

Nach einigen Quellen 150[1], nach anderen[2] mehr als 1.000

2000 Mann gefallen, 1500 in Gefangenschaft

Die Schlacht bei Altenkirchen (Westerwald) (4. Juni 1796) war ein früher Erfolg während der französischen Invasion Deutschlands im Sommer 1796, im Laufe des ersten Koalitionskrieges. General Kléber zwang die Österreicher zur Aufgabe ihrer Positionen rund um Altenkirchen und zum Rückzug an die Lahn.

Es gibt eine weitere Schlacht im gleichen Jahr (19. September), die ebenfalls als Schlacht von Altenkirchen bezeichnet wird.[3] Darin bezwang Erzherzog Karl die französische Armee von Sambre et Meuse unter General Jourdain und zwang sie zum Rückzug über den Rhein.

  1. Johann Bachoven von Echt: Denkwürdigkeiten der Geschichte des Feldzugs von 1796, Verlegt 1823 in Koblenz, S. 21
  2. K. F. von Justin: Geschichte des durch die französische Revolution zwischen dem größten Theile der europäischen Mächte und der französischen Nation veranlaßten Krieges, fünfter Feldzug vom Jahre 1796, Regensburg 1797, S. 12, Digitalisat
  3. David Hollins: Altenkirchen, Battle of (19 September 1796), in: Gregory Fremont-Barnes: The Encyclopedia of the french revolutionary and Napoleonic wars, ABC Clio, Santa Barbara 2006, S. 62

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