Koordinaten: 45° 25′ 26″ N, 11° 11′ 26″ O
Schlacht bei Caldiero | |||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Teil von: Dritter Koalitionskrieg | |||||||||||||||||
Plan der Schlacht | |||||||||||||||||
Datum | 29. Oktober 1805 bis 31. Oktober 1805 | ||||||||||||||||
Ort | Caldiero, heutigen Italien | ||||||||||||||||
Ausgang | unklar | ||||||||||||||||
|
Kap Finisterre – Wertingen – Günzburg – Haslach-Jungingen – Elchingen – Ulm – Trafalgar – Caldiero – Mehrbach – Lambach – Bodenbühl – Steyr – Amstetten – Mariazell – St. Pölten – Kap Ortegal – Dürnstein – Schöngrabern – Wischau (Vyškov) – Austerlitz – San Domingo
Die Schlacht bei Caldiero fand am 29., am 30. und 31. Oktober 1805 zwischen der französischen Armée d’Italie unter Marschall André Masséna und einer österreichischen Armee unter dem Kommando von Erzherzog Karl von Österreich-Teschen bei Caldiero 15 Kilometer östlich von Verona während des Dritten Koalitionskriegs statt. Den Österreichern gelang es mit Mühe, den Angriff der Franzosen abzuwehren. Der Ausgang wird unterschiedlich bewertet, weil sich nicht nur die Franzosen vom Schlachtfeld zurückzogen, sondern auch die Österreicher begannen, sich nach der Schlacht in Folge der Niederlage bei Ulm aus Italien zurückzuziehen. Daher wird von der Literatur der Sieg teilweise für die Franzosen reklamiert,[2] während andere von einem Abwehrsieg der Österreicher sprechen.[3][4]