Schlacht bei Carpi | |||||||||||||||||
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Teil von: Spanischer Erbfolgekrieg | |||||||||||||||||
Kolorierter zeitgenössischer Stich | |||||||||||||||||
Datum | 9. Juli 1701 | ||||||||||||||||
Ort | Carpi d’Adige in Italien | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der kaiserlichen Truppen | ||||||||||||||||
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Die Schlacht bei Carpi (Carpi an der Etsch, Provinz Verona) am 9. Juli 1701 war die erste größere Kampfhandlung zwischen französischen und Truppen des römisch-deutschen Kaisers im Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714). In ihr griff ein kaiserliches Heer von 11.300 Mann unter Prinz Eugen von Savoyen eine 1.500 bis 2.000 Mann starke französische Abteilung an der Etsch an, die dem Maréchal de Tessé unterstand. Die Schlacht endete mit einem strategisch wichtigen Sieg der Kaiserlichen, der ihnen einen operativen Durchbruch zum Mincio ermöglichte. Der Kampf erregte in Europa Aufsehen, da sich Frankreich und das Habsburgerreich offiziell noch nicht im Kriegszustand befanden. So läutete der kaiserliche Erfolg gleichzeitig den eigentlichen Beginn des Krieges ein.