Schlacht bei Ebelsberg | |||||||||||||||||
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Teil von: Fünfter Koalitionskrieg | |||||||||||||||||
Datum | 3. Mai 1809 | ||||||||||||||||
Ort | Ebelsberg, heute Stadtteil von Linz | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Franzosen | ||||||||||||||||
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Sacile – Teugn-Hausen – Weichselfeldzug – Raszyn – Abensberg – Landshut – Eggmühl – Regensburg – Neumarkt – Ebelsberg – Piave – Aspern – Sankt Michael – Stralsund – Bergisel – Raab/Győr – Graz – Wagram – Korneuburg – Stockerau – Gefrees – Hollabrunn (Schöngrabern) – Znaim – Walcheren–Schlacht an der Baskischen Reede
Die Schlacht bei Ebelsberg entwickelte sich am 3. Mai 1809 während des Rückzuges der österreichischen Truppen und war Teil des Fünften Koalitionskrieges. Im Vorfeld des Kampfes versuchte sich die österreichische Armeegruppe unter Hiller vor den verfolgenden Franzosen unter Marschall Massena südlich Linz über die Traunbrücke in Richtung auf Enns abzusetzen. Die Franzosen konnten die Österreicher an der Traun einholen, es entwickelte sich ein verlustreicher Kampf um die Brücke und den Markt Ebelsberg. Während des Gefechts verbrannten etwa 1.000 Soldaten in der Gluthölle des in Brand gesetzten Ortes. Für die Truppen Napoleon I. machte der errungene Sieg den Vormarschweg nach Wien frei.