Schlacht bei Waterloo | |||||||||||||||||
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Teil von: Sommerfeldzug von 1815 (Siebte Koalition) | |||||||||||||||||
Schlacht bei Waterloo Gemälde von William Sadler (Juni 1815) | |||||||||||||||||
Datum | 18. Juni 1815 | ||||||||||||||||
Ort | Waterloo | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg der Alliierten | ||||||||||||||||
Folgen | Abdankung und Verbannung Napoleons nach St. Helena | ||||||||||||||||
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Frühjahrsfeldzug 1813
Lüneburg – Möckern – Halle – Großgörschen – Gersdorf – Bautzen – Reichenbach – Nettelnburg – Haynau – Halberstadt – Luckau
Herbstfeldzug 1813
Großbeeren – Katzbach – Dresden – Hagelberg – Kulm – Dennewitz – Göhrde – Altenburg – Wittenberg – Wartenburg – Liebertwolkwitz – Leipzig – Torgau – Hanau – Hochheim – Danzig
Winterfeldzug 1814
Épinal – Colombey – Brienne – La Rothière – Champaubert – Montmirail – Château-Thierry – Vauchamps – Mormant – Montereau – Bar-sur-Aube – Soissons – Craonne – Laon – Reims – Arcis-sur-Aube – Fère-Champenoise – Saint-Dizier – Claye – Paris
Sommerfeldzug von 1815
Quatre-Bras – Ligny – Waterloo – Wavre – Paris
Die Schlacht bei Waterloo (deutsch ˈvɑːtɐloː; niederländisch ˈʋaːtərloː) vom 18. Juni 1815 war die letzte Schlacht Napoleon Bonapartes. Sie fand rund 15 km südlich von Brüssel in der Nähe des Dorfes Waterloo statt, das damals zum Königreich der Vereinigten Niederlande gehörte und heute in Belgien liegt. In der französischen Sprache wird sie Bataille de Waterloo oder seltener Bataille de Mont-Saint-Jean genannt; im Niederländischen Slag bij Waterloo; im Englischen Battle of Waterloo. In Deutschland war bis ins 20. Jahrhundert auch die Bezeichnung Schlacht bei Belle-Alliance üblich.
Die Niederlage der von Napoleon geführten Franzosen gegen die alliierten Truppen unter dem britischen General Wellington und dem preußischen Feldmarschall Blücher beendete Napoleons Herrschaft der Hundert Tage und führte mit dessen endgültiger Abdankung am 22. Juni 1815 zum Ende des Französischen Kaiserreichs. Nach dieser zweiten völligen militärischen Niederlage innerhalb kurzer Zeit wurden Frankreich im Zweiten Pariser Frieden verschärfte Friedensbedingungen auferlegt. Napoleon selbst wurde als Kriegsgefangener der Briten auf die Atlantikinsel St. Helena gebracht, wo er am 5. Mai 1821 starb.