Schlacht in Galizien (1914) | |||||||||||||||||
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Teil von: Erster Weltkrieg | |||||||||||||||||
Die Ostfront bis Ende September 1914 | |||||||||||||||||
Datum | 23. August bis 11. September 1914 | ||||||||||||||||
Ort | Galizien | ||||||||||||||||
Ausgang | Niederlage Österreich-Ungarns | ||||||||||||||||
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Kraśnik – Komarów – Złoczów – Gnila Lipa – Lemberg – Grodek – Rawa Ruska
Die sogenannte Schlacht in Galizien war eine Reihe von separat angesetzten Schlachten zwischen den aufmarschierenden Truppen des russischen Kaiserreichs und Österreich-Ungarn in der Anfangsphase des Ersten Weltkrieges an der Ostfront. Die Schlachten begannen ab 23. August 1914 und endeten trotz anfänglicher Erfolge mit einer Niederlage der österreichisch-ungarischen Truppen, die sich aus dem größten Teil des Kronlands Galizien zurückziehen mussten. Der russischen 3. Armee unter General der Infanterie Nikolai Russki gelang es, bis zum 2. September das nordöstliche Galizien samt der Hauptstadt Lemberg zu besetzen. Die russische 8. Armee unter General der Kavallerie Brussilow nahm währenddessen nördlich des Dnjestr die Städte Brody, Tarnopol und Buczacz ein und besetzte den Großteil der Bukowina.