Schlacht von Rschew | |||||||||||||||||
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Teil von: Ostfront, Zweiter Weltkrieg | |||||||||||||||||
Der Frontvorsprung von Rschew | |||||||||||||||||
Datum | Januar 1942 bis März 1943 | ||||||||||||||||
Ort | Raum Rschew, Sowjetunion | ||||||||||||||||
Ausgang | Frontbogen von Rschew wird bis März 1943 gehalten | ||||||||||||||||
Folgen | Rückzug der 9. Armee im Rahmen des Unternehmens Büffelbewegung | ||||||||||||||||
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1941: Białystok-Minsk – Dubno-Luzk-Riwne – Smolensk – Uman – Kiew – Odessa – Leningrader Blockade – Wjasma-Brjansk – Charkow – Rostow – Moskau – Tula
1942: Rschew – Charkow – Ljuban/Wolchow – Kertsch/Sewastopol – Fall Blau – Kaukasus – Stalingrad – Operation Mars
1943: Woronesch-Charkow – Operation Iskra – Nordkaukasus – Charkow – Kursk – Orjol – Donez-Mius – Donbass – Belgorod-Charkow – Smolensk – Dnepr – Kiew
1944: Dnepr-Karpaten – Leningrad-Nowgorod – Krim – Wyborg–Petrosawodsk – Operation Bagration – Lwiw-Sandomierz – Jassy–Kischinew – Belgrad – Petsamo-Kirkenes – Baltikum – Karpaten – Ungarn
1945: Kurland – Weichsel-Oder – Ostpreußen – Westkarpaten – Niederschlesien – Ostpommern – Plattensee – Oberschlesien – Wien – Oder – Berlin – Prag
Die Schlachten um Rschew (russisch Ржевская битва Rschewskaja bitwa; auch als Ржевская мясорубка Rschewskaja mjassorubka „Fleischwolf von Rschew“ bekannt), die zwischen Januar 1942 und März 1943 stattfanden, zählten zu den blutigsten Schlachten im Deutsch-Sowjetischen Krieg während des Zweiten Weltkrieges. Nachdem die 9. Armee der Heeresgruppe Mitte Ende 1941 in der Schlacht um Moskau zurückgeschlagen worden war, versuchte die Rote Armee in einer Reihe von Operationen, die nördlich und östlich von Rschew stehende deutsche Abwehr zu durchbrechen und die Divisionen der 9. Armee in diesem vorspringenden Frontbogen abzuschneiden und zu vernichten, was ihr allerdings in 15 Monaten mit drei Großoffensiven nicht gelang. Schließlich zog sich die Wehrmacht beim Unternehmen Büffelbewegung in rückwärtiges Armeegebiet zurück.