Der schwedische Kalender, der vom 1. März 1700 bis zum 30. Februar 1712 in Gebrauch war, entsprach dem julianischen Kalender mit einer Differenz von einem Tag.[1]
Im November 1699 beschloss Karl XII., in Schweden den gregorianischen Kalender mit dem Jahr 1700 einzuführen. Man wollte allerdings nicht die gesamte Differenz von elf Tagen überspringen, wie dies bereits in einigen anderen Ländern erfolgt war, sondern in den nächsten elf Schaltjahren den Schalttag auslassen und so den gregorianischen Kalender am 1. März 1740 einholen.