Seeschlacht bei Toulon | |||||||||||||||||
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Teil von: Österreichischer Erbfolgekrieg und War of Jenkins’ Ear | |||||||||||||||||
Darstellung nach Fernando Selma um 1796 | |||||||||||||||||
Datum | 11. Februarjul. / 22. Februar 1744greg. | ||||||||||||||||
Ort | Mittelmeer am Cap Sicié | ||||||||||||||||
Ausgang | Französisch-spanischer Sieg | ||||||||||||||||
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Zahlen über Stärkeverhältnisse und Verluste gehen in der Literatur auseinander |
Europäischer Kriegsschauplatz:
Mollwitz* – Chotusitz* – Simbach – Dettingen – Toulon – Pfaffenhofen – Tournai – Fontenoy – Hohenfriedberg** – Soor** – Hennersdorf** – Kesselsdorf** – Brüssel – Piacenza – Namur – Roucourt – Kap Finisterre 1 – Lauffeldt – Assietta – Bergen op Zoom – Kap Finisterre 2 – Maastricht
(*) Erster Schlesischer Krieg – (**) Zweiter Schlesischer Krieg
Indischer Kriegsschauplatz:
Erster Karnatischer Krieg
Amerikanischer Kriegsschauplatz:
War of Jenkins’ Ear – King George’s War
Die Seeschlacht bei Toulon (englisch: Battle of Toulon oder auch Battle of Cap Sicié, französisch: Bataille du cap Sicié oder auch Bataille du Toulon) am 11. Februarjul. / 22. Februar 1744greg. fand im Rahmen des österreichischen Erbfolgekrieges statt. Es standen sich die verbündeten Flotten von Frankreich und Spanien auf der einen und die britische Mittelmeerflotte auf der anderen Seite gegenüber. Dabei befanden sich Großbritannien und Frankreich offiziell noch nicht miteinander im Kriegszustand, unterstützten aber ihre jeweiligen Verbündeten. Die verbündeten Spanier und Franzosen verließen den Hafen Toulon. Sie trafen auf die britische Flotte und es kam zu einer Schlacht, an der jeweils nur ein Teil der Schiffe beteiligt war. Beide Seiten beanspruchten hinterher wenig glaubhaft den Sieg für sich. Insbesondere in Großbritannien wurde den Befehlshabern Versagen vorgeworfen. Es kam zu einem spektakulären Kriegsgerichtsprozess, bei dem unter anderem der Admiral Thomas Mathews schuldig gesprochen wurde und seinen Posten verlor.