Entbastete Seide | |
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Fasertyp |
tierische Naturfaser |
Herkunft |
Seidenraupe |
Farbe |
weiß schimmernder Glanz |
Eigenschaften | |
Faserlänge | 800–3000 m/Kokon[1] (entbasteter Faden) |
Faserdurchmesser | 12–24 µm;[2] Wildeseide 40–70 µm[3] |
Dichte | 1,25 g/cm³ entbastet; 1,3–1,37 g/cm³ roh[4] |
Zugfestigkeit | 350–600 MPa[5] |
Elastizitätsmodul | 8,0–12,5 GPa;[6] 7–10 GPa[5] |
Bruchdehnung | 20–30 %[2] |
Feuchtigkeitsaufnahme | 9–11 % (21 ° C/65 % r.F.); 20–40 % (24 °C/ 95 % r.F.)[7] |
Produkte | Textilien |
Seide (Kurzzeichen nach Textilkennzeichnungsgesetz: SE), von mittellateinisch seta, ist ein tierischer Faserstoff. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlosfaser und besteht hauptsächlich aus Protein. Sie kommt ursprünglich aus China und war eine wichtige Handelsware, die über die Seidenstraße nach Europa transportiert wurde. Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird.
Das zugehörige Adjektiv ist seiden (aus Seide bestehend) bzw. seidig (an Seide erinnernd, mit Seide vergleichbar).
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Merritt.