Seltenerdmagnet

Unter dem Namen Seltenerdmagneten (auch Seltene-Erden-Magnete) fasst man eine Gruppe von Permanentmagneten zusammen, die im Wesentlichen aus Eisenmetallen (Eisen, Cobalt, seltener Nickel) und Seltenerdmetallen (insbesondere Neodym, Samarium, Praseodym, Dysprosium, Terbium, Gadolinium) bestehen. Auch Yttrium kann die Rolle eines Seltenerdmetalls einnehmen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie gleichzeitig eine hohe magnetische Remanenzflussdichte Br und eine hohe magnetische Koerzitivfeldstärke Hc und damit eine hohe magnetische Energiedichte aufweisen.

Die Entwicklung erster Seltenerdmagneten erfolgte durch Karl J. Strnat und G. Hoffer am U.S. Air Force Materials Laboratory auf der Wright-Patterson Air Force Base mit den beiden Grundmaterialien Yttrium und Cobalt in der Form YCo5.[1] Im Jahr 1966 wurde von Karl J. Strnat die Legierung Samarium-Cobalt SmCo5 entwickelt.[2] Neodym-Eisen-Bor-Magnete wurden in den 1980er Jahren von Masato Sagawa entwickelt.

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