Sensorisch oder sensoriell stellt in der Anatomie und Physiologie einen Oberbegriff für die verschiedensten Sinnesmodalitäten dar. Aufgrund sensorischer Leistungen der Sinnesorgane werden die Sinnesdaten wahrgenommen.
Rezeptoren bzw. Neurone – in Nervenbahnen, Zentren oder auch ganze Hirnrindengebiete, die im Dienste solcher Sinnesleistungen wie Hören, Sehen, Riechen usw. stehen, werden als sensorisch bezeichnet.[1] Dieser allgemeinen psychophysiologischen Definition schließt sich traditionell eine Mehrzahl von Autoren an.[2][3][4]
Sensorisch im Sinne einer psychophysiologischen Definition und als Adjektivform der nominellen Bezeichnung „Sensorium“ (= Bewusstsein) setzt voraus, dass entsprechende Leistungen von Sinneszellen zumindest in geringem Maße bewusstseinsfähig bzw. wahrnehmbar sind. Sensorische Neurone sind Teil des zerebrospinalen Nervensystems.[5]
Häufig wird zur Bezeichnung von Gefühlsqualitäten der Begriff „sensibel“ gebraucht, da der Sensibilität eine Sonderstellung innerhalb des sensorischen Systems eingeräumt wird. Nach einzelnen Autoren wird jedoch die Sensibilität nicht mehr in dieses sensorische System mit einbezogen.[6] Damit sei ein Übergang hergestellt zu den nicht oder kaum noch wahrnehmbaren (nicht perzeptiven) Afferenzen.[7]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen PSG.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen GMT.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RLX.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen WBM.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen NSH.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen PSR.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen HGG.