Signale und Slots sind ein Konzept aus der Programmierung. Sie realisieren einen ereignisgesteuerten Programmfluss beziehungsweise eine ereignisgesteuerte Kommunikation zwischen Programmobjekten. Ursprünglich geprägt wurde der Begriff durch die Bibliothek Qt, wird aber mittlerweile auch von einer Reihe anderer Programmbibliotheken genutzt. Das Konzept lässt sich als Anwendung des Entwurfsmusters Beobachter betrachten. Es wird als Alternative zu direkten Rückruffunktionen (engl. Callbacks) eingesetzt, wenn sich diese als zu unflexibel oder nicht typsicher erweisen (z. B. bei der Entwicklung komplexer grafischer Anwendungen).