Simbabwe

Simbabwe (deutsch üblicherweise [zɪmˈbaːpvə] ausgesprochen; lokale Sprachen und englisch Zimbabwe [zɪmˈbɑːbweɪ]; übersetzt „Steinhäuser“ in der Sprache der Shona) ist ein Binnenstaat im Südlichen Afrika, der als ehemalige britische Kronkolonie Südrhodesien sowie als Sezessionsterritorium kurzzeitig Rhodesien und Simbabwe-Rhodesien hieß.

Der Name Simbabwe geht auf die heute Groß-Simbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im Südlichen Afrika.[6] Darüber hinaus ist Simbabwe auch für das UNESCO-Weltnaturerbe der Victoria-Wasserfälle international bekannt.

Seit der Unabhängigkeit 1980 regiert die ehemalige Unabhängigkeitsbewegung ZANU-PF das Land diktatorisch als Einparteiensystem.

  1. Statistisches Amt Simbabwe, S. 6.
  2. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 3. November 2022 (englisch).
  3. World Economic Outlook Database October 2024. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  4. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2023/2024. United Nations Development Programme, New York 2024, ISBN 978-92-1358870-3, S. 276 (englisch, undp.org [PDF]).
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  6. Astrid Cornaro, Marcus Cornaro: Zimbabwe. Das afrikanische Hochland zwischen den Flüssen Zambezi und Limpopo (= DuMont-Dokumente: Landschaftsführer). Köln 1991, S. 94.

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