Sizilien | ||
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Satellitenbild Siziliens | ||
Gewässer | Mittelmeer | |
Geographische Lage | 37° 34′ N, 14° 16′ O | |
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Fläche | 25.426 km² | |
Höchste Erhebung | Ätna 3329 m | |
Einwohner | 5.026.989 198 Einw./km² | |
Hauptort | Palermo | |
Reliefkarte Siziliens |
Sizilien (italienisch und sizilianisch von gleichlautend lateinisch Sicilia) ist mit 25.426 km² die größte Insel im Mittelmeer. Sie liegt südwestlich von Kalabrien, der „Stiefelspitze“ Italiens. Gemeinsam mit einigen ihr vorgelagerten kleineren Inseln bildet sie die Autonome Region Sizilien der Italienischen Republik.
Die im Allgemeinen gebirgige Insel ist von zahlreichen Flüssen durchzogen. Die meisten der Seen Siziliens sind künstlich angelegte Stauseen. Das geographisch markanteste Merkmal Siziliens ist der Vulkan Ätna. Die größten Städte sind Palermo, die Hauptstadt der Autonomen Region, sowie Catania, Messina und Syrakus.
In der Antike siedelten neben den einheimischen Völkern auch Griechen und Karthager auf der Insel, die als Hauptgebiet der Magna Graecia galt und seit 241 v. Chr. zum Römischen Reich gehörte. Giuseppe Tomasi di Lampedusa nennt Sizilien das „Amerika der Antike“.[1] Im Mittelalter prägten insbesondere Araber, Byzantiner und Normannen Sizilien, unter diesen entstand das Königreich Sizilien. All diese Kulturen hinterließen deutliche Spuren auf der Insel.
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