Die Sozialdemokratische Partei des Saarlandes (Kurzbezeichnung: SPS) war zwischen 1946 und 1956 eine politische Partei im autonomen Saarland, das zu dieser Zeit unter dem Schutz Frankreichs existierte. Das Parteiprogramm der saarländischen Sozialdemokratie entsprach im Wesentlichen dem der westdeutschen SPD, saarpolitisch vertrat die SPS jedoch den wirtschaftlichen Anschluss an Frankreich (Wirtschafts- und Währungsunion) bei innerer Autonomie. Das Parteiorgan der SPS war Die Volksstimme.