Sozialpolitik im Nationalsozialismus

Die Sozialpolitik im Nationalsozialismus bezeichnet die Maßnahmen, die seitens ihrer Träger im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie gegenüber definierten Teilen der Bevölkerung durchgeführt wurden. Sie war ausgerichtet auf die Ideologie der Volksgemeinschaft[1][2] und fand unter den davon profitierenden Gruppen große Akzeptanz.

Ein viel zitiertes Beispiel für die Maßnahmen war eine steuerliche Entlastung des Mittelstandes und der Geringverdiener, bei stärkerer Belastung von Unternehmen oder Hauseigentümern.

  1. Norbert Götz. “Volksgemeinschaftliche Sozialpolitik.” Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 44 (2002) 3: 79–93.
  2. Norbert Götz. Ungleiche Geschwister: Die Konstruktion von nationalsozialistischer Volksgemeinschaft und schwedischem Volksheim. Baden-Baden: Nomos, 2001. 349–417.

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