Stanley-Cup-Playoffs 2012 | |
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Zeitraum | 11. April 2012 bis 11. Juni 2012 |
Stanley-Cup-Sieger | Los Angeles Kings (1. Titel) |
Finalist | New Jersey Devils |
Playoff-MVP | Jonathan Quick (Los Angeles) |
Topscorer | Dustin Brown und Anže Kopitar (beide Los Angeles) |
Tore | 416 (4,84 pro Spiel) |
Zuschauer | 1.571.640 (18.275 pro Spiel) |
Austragungen | |
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Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 2012 begannen am 11. April 2012 und endeten am 11. Juni 2012 mit dem 4:2-Erfolg der Los Angeles Kings über die New Jersey Devils. Die Kings gewannen damit ihren ersten Stanley Cup der Franchise-Geschichte und stellten mit Jonathan Quick ebenso den wertvollsten Spieler wie mit Dustin Brown und Anže Kopitar die besten Scorer der Playoffs.
Die Los Angeles Kings qualifizierten sich erst am 81. und somit vorletzten Spieltag der regulären Saison für die post-season und wurden somit zum ersten Team, das in ihrer Conference an achter und somit letzter Position gesetzt war und trotzdem den Stanley Cup gewann. Zudem machten sie die Devils damit zum niedrigst (6) gesetzten Team, das in einem Stanley-Cup-Finale Heimrecht hatte; den vorherigen Rekord hielten ebenfalls die Devils, als sie im Jahr 2000 an vierter Stelle gesetzt waren und das Finale gewannen. Weitere Bestmarken stellten die Kings auf, indem sie in allen vier Playoff-Runden nach drei Spielen mit 3:0 in Führung lagen – dies war seit Einführung des Best-of-Seven-Modus vor 25 Jahren noch keinem Team gelungen – und ins Finale mit einer makellosen Auswärtsbilanz von acht Siegen in acht Spielen einzogen. Ferner gelang es ihnen als erste Mannschaft, nacheinander das an Position 1, 2 und 3 gesetzte Team ihrer Conference zu eliminieren.[1][2]
Die Florida Panthers beendeten die zu diesem Zeitpunkt längste Durststrecke von zehn Spielzeiten ohne Playoff-Teilnahme. Darüber hinaus schaffte es zum ersten Mal seit 1996 kein einziges kanadisches Team über die erste Playoff-Runde hinaus.