Stanley-Cup-Playoffs 2013 | |
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Zeitraum | 30. April 2013 bis 24. Juni 2013 |
Stanley-Cup-Sieger | Chicago Blackhawks (5. Titel) |
Finalist | Boston Bruins |
Playoff-MVP | Patrick Kane (Chicago) |
Topscorer | David Krejčí (Boston) |
Tore | 432 (5,02 pro Spiel) |
Zuschauer | 1.631.684 (18.973 pro Spiel) |
Austragungen | |
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Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 2013 begannen nach einer durch den Lockout verkürzten Saison am 30. April 2013 und endeten am 24. Juni 2013 mit dem 4:2-Erfolg der Chicago Blackhawks über die Boston Bruins. Die Blackhawks gewannen damit ihren fünften Stanley Cup und stellten mit Patrick Kane den wertvollsten Spieler der Playoffs. Die Bruins konnten ihren Erfolg aus dem Jahr 2011 nicht wiederholen, hatten jedoch in David Krejčí den Topscorer in ihren Reihen.
Bei der Finalpaarung handelte es sich zum ersten Mal seit 1979 wieder um eine Begegnung zwischen Teams der Original Six.[1] Zudem nahmen erstmals seit 1996 wieder alle Vertreter der Original Six an den Playoffs teil, wobei die Toronto Maple Leafs eine Serie von sieben Spielzeiten ohne Playoff-Qualifikation beendeten. Damit endete die zu diesem Zeitpunkt längste Durststrecke aller aktiven Franchises sowie eine der längsten der Ligageschichte.
Eine weitere Besonderheit ereignete sich in den Conference-Finals, in denen die vier verbleibenden Mannschaften gleichbedeutend mit den letzten vier Stanley-Cup-Siegern waren: Im Osten trafen die Pittsburgh Penguins (2009) auf die Boston Bruins (2011), im Westen begegneten sich die Chicago Blackhawks (2010) und die Los Angeles Kings (2012). Diese Konstellation trat zuletzt 1945 auf.[2]