Steinhuder Meer | ||
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Steinhuder Meer vom Südufer mit Insel Wilhelmstein | ||
GKZ | DE: 47811 (mit Steinhuder Meerbach bis Nordbach) | |
Geographische Lage | NW von Hannover | |
Zuflüsse | Winzlarer Grenzgraben | |
Abfluss | Steinhuder Meerbach → Weser | |
Inseln | Wilhelmstein, Badeinsel Steinhude | |
Orte am Ufer | Steinhude, Mardorf, Hagenburg, Großenheidorn | |
Ufernaher Ort | Neustadt am Rübenberge, Rehburg-Loccum, Wunstorf | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 28′ 20″ N, 9° 19′ 48″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 38 m | |
Fläche | 29,1 km²[1] | |
Länge | 8 km | |
Breite | 4,5 km | |
Volumen | 42.000.000 m³ [1] | |
Umfang | 22 km[1] | |
Maximale Tiefe | 2,9 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 1,4 m[1] | |
Einzugsgebiet | 80 km²[1] | |
Besonderheiten |
größter See Niedersachsens | |
Lage des Steinhuder Meeres in Deutschland |
Das Steinhuder Meer in Niedersachsen ist mit einer Fläche von 29,1 km² der größte See Nordwestdeutschlands und neuntgrößte See Deutschlands überhaupt und liegt in der Region Hannover. Das maximal 2,9 m und durchschnittlich 1,35 m tiefe Gewässer bildete sich in einem Becken gegen Ende der letzten Eiszeit vor etwa 14.000 Jahren. Heute stellt der etwa 30 km nordwestlich von Hannover gelegene See als Zentrum des Naturparks Steinhuder Meer wegen seiner geschützten Naturbereiche und vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein überregionales Ausflugsziel dar. Er liegt im Flusssystem der Weser.[2] Die Bezeichnung „Meer“ ist im Sinne der niederdeutschen Sprache als Binnensee zu verstehen.[3]
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