Stift Melk | |
---|---|
Basisdaten | |
Staat | Österreich |
Kirchenprovinz | Wien |
Diözese | Diözese St. Pölten |
Kongregation | Österreichische Benediktinerkongregation |
Abt | Georg Wilfinger OSB |
Prior | P. Jakob Deibl OSB |
Subprior | P. Felix Fütterer OSB |
Gründung | 1089 |
Patrozinium | Hl. Koloman (Kloster)
Hll. Petrus und Paulus (Kirche) |
Inkorporierte Pfarren | 23 (1. Oktober 2021) |
Ordenspriester | 19 (1. Oktober 2021) |
Diakone. | 2 (1. Oktober 2021) |
Ordensbrüder | 5 (1. Oktober 2021) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Deutsch, Latein |
Abteikirche | Stiftskirche Melk |
Anschrift | Abtei Melk
Abt-Berthold-Dietmayr-Straße 1, 3390 Melk |
Website | www.stiftmelk.at |
Das Stift Melk, offiziell Abtei Melk (lateinisch Abbatia SS. App. Petri et Pauli apud Melk), ist eine Abtei der Benediktiner im Bundesland Niederösterreich in der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige Barockbau wurde in den Jahren 1702–1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wurde als „sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude“ beschrieben.[1] Weiters beherbergt es das Stiftsgymnasium Melk, die älteste noch bestehende Schule Österreichs. Abt des Stiftes ist Georg Wilfinger. Die Stiftskirche von Melk trägt – obschon der Schutzpatron des Stiftes der hl. Koloman ist, und die Kirche auch dessen Grablege – das Patrozinium St. Petrus und Paulus. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Melk und der Wachau, und gilt als eine der schönsten Barockkirchen in Österreich.