Die Systematik der Minerale nach Strunz (8. Auflage) war eine von Hugo Strunz entwickelte, systematische Liste (einschließlich entsprechender System-Nummerierung) aller durch die International Mineralogical Association (IMA) damals aktuell oder ehemals anerkannten Minerale.
Grundlage ist das letztmals 1982 zusammen mit Christel Tennyson herausgegebene Werk Mineralogische Tabellen in der 8. Auflage, wobei diese Auflage eine Nachauflage der 7., unveränderten von 1978 beziehungsweise der 6., korrigierten Auflage von 1977 entspricht.[1] Seitdem wird diese Form der Systematik nur noch durch Stefan Weiß im Lapis-Mineralienverzeichnis weitergeführt, das sich aus Rücksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen auf die klassische Form der Strunz’schen Systematik bezieht, siehe auch Lapis-Systematik.[2][3] Seit 2001 gilt die neue und in weiten Teilen überarbeitete Systematik der Minerale nach Strunz (9. Auflage) mit geänderter System-Nummerierung.
Von der Anerkennung als eigenständiges Mineral abweichender, besonders markierter Status: (H) = Hypothetisches Mineral (synthetisch, anthropogen o. ä.), (N) = Veröffentlicht ohne Anerkennung durch die IMA/CNMNC, (Q) = Fraglich
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.