Terz (Musik)

Diatonische Intervalle
Prime
Sekunde
Terz
Quarte
Quinte
Sexte
Septime
Oktave
None
Dezime
Undezime
Duodezime
Tredezime
Halbton/Ganzton
Besondere Intervalle
Mikrointervall
Komma
Diësis
Limma
Apotome
Ditonus
Tritonus
Wolfsquinte
Naturseptime
Maßeinheiten
Cent
Millioktave
Oktave
Savart

Terz (von lateinisch tertia: „die Dritte“) bezeichnet in der Musik das Intervall, das drei Stufen einer diatonischen Tonleiter umspannt.[1][2]

Beispiel: Tonleiterabschnitt von c″ nach e″ – Große Terz c″ e″ hintereinander – Große Terz c″ e″ gleichzeitig, dann mit kleiner Terz c" es".


X:2019/10
M:4/4
L:1/4
K:C
c| d e z2| c e z2| [c2e2] z2 z c| d _e z2| c _e z2| [c2_e2]|]

Im engeren Sinne versteht man unter der Terz auch die dritte Stufe der jeweiligen Tonleiter. Die genauere Bezeichnung dafür ist Terzton.[3][4]

Als Intervall umfasst eine kleine Terz insgesamt drei, eine große Terz vier Halbtonschritte (verminderte und übermäßige Terz siehe unten). Die Terz ist das Komplementärintervall zur Sexte.

  1. Marc Honegger, Günther Massenkeil (Hrsg.): Das große Lexikon der Musik Band 8. Herder, Freiburg 1987, ISBN 3-451-22921-8, S. 114.
  2. Metzler-Sachlexikon Musik. Metzler, Stuttgart 1978, ISBN 3-476-01544-0, S. 1049.
  3. H. J. Moser: Allgemeine Musiklehre. 3. Auflage. Verlag de Gruyter, 1968, S. 42.
  4. Walter Opp: Handbuch Kirchenmusik. Band 1. Merseburger, 2001, ISBN 3-87537-281-6, S. 216, 225, 235.

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