Teufelstisch (Hinterweidenthal)

Teufelstisch
Teufelstisch im Frühsommer

Teufelstisch im Frühsommer

Lage Hinterweidenthal
Fläche 50 m²
Kennung ND-7340-241
Geographische Lage 49° 12′ N, 7° 45′ OKoordinaten: 49° 11′ 42″ N, 7° 44′ 38″ O
Teufelstisch (Hinterweidenthal) (Rheinland-Pfalz)
Teufelstisch (Hinterweidenthal) (Rheinland-Pfalz)
Meereshöhe 284 m
Besonderheiten * tischförmiger Pilzfelsen aus Buntsandstein
* zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Pfalz bzw. des Pfälzerwaldes
* für den Pfälzerwald und insbesondere für das Dahner Felsenland typische, auffällige Felsformation
* 2006 mit dem Prädikat Nationaler Geotop ausgezeichnet
* Teil einer Sage
* erstes im Rahmen der 30 Geotope³-Initiative der DGGV präsentiertes 3D-Modell
• Teil des Klettergebiets Pfälzer Wald

Der Teufelstisch von Hinterweidenthal ist ein 14 m hoher, an einen Tisch erinnernder Pilzfelsen im deutschen Teil des Wasgaus, dem südlichen Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz). Wegen ihrer Lage auf der Gemarkung des Ortsteils Kaltenbach wird die Gesteinsformation auch – vor allem in der älteren Literatur – Kaltenbacher Teufelstisch genannt. Er ist größer und weitaus bekannter als der Teufelstisch von Salzwoog, der nur 5 km südwestlich gelegen ist, oder der Teufelstisch von Eppenbrunn 16 km südwestlich. Im Pfälzerwald gibt es mehr als 20 solcher Pilzfelsen,[1] die allerdings alle wesentlich kleiner sind. Gerade im Dahner Felsenland, wie die nach Südosten hin beginnende Region genannt wird, sind derart auffällig geformte Felsen recht häufig.

Der Hinterweidenthaler Teufelstisch zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Pfalz (Naturdenkmal­nummer: ND-7340-241) und wurde 2009 auf Platz 7 der deutschen Naturwunder gewählt.[1] Er ist zudem Gegenstand einer örtlichen Sage (siehe Abschnitt Sage vom Teufelstisch). Mehrmals wurde der Felsen auf Briefmarken abgebildet (siehe Abschnitt Geschichte). Der Teufelstisch ist das erste im Rahmen der 30 Geotope³-Initiative der DGGV präsentierte 3D-Modell.[2]

  1. a b Felsen 11: Kaltenbacher Teufelstisch. Wanderportal Pfalz, abgerufen am 1. November 2016.
  2. Deutschlands schönste Geotope. 2020, abgerufen am 1. Februar 2021.

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