Dieser Artikel behandelt oberirdische Thermalquellen – zu Hydrothermalquellen in der Tiefsee siehe Raucher (Hydrothermie).
Eine Thermalquelle ist eine Quelle, bei der Grundwasser austritt, das in der Regel signifikant wärmer[1] ist als das umgebende oberflächennahe Grundwasser. In Deutschland[2] und Österreich[3] sind Grundwässer als Thermalwässer definiert, wenn ihre Temperatur am Austrittsort mehr als 20 °C beträgt.
↑Es gibt aber auch thermogene Quellen (und fossile Quellen), die zwar bis in die Erdkruste reichen, deren Wasser sich aber oben auf „normale“ Wassertemperaturen abgekühlt hat. Vergleiche dazu A. Pentecost, Literaturliste.
↑Deutscher Heilbäderverband e. V.: Begriffsbestimmungen: Qualitätsstandards für die Prädikarisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen. 12. Aufl., Bonn, 2005.