Thermalquelle

Die drittgrößte heiße Quelle der Welt: Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark (Durchmesser 91 m)
Detailansicht der Fettquelle in Baden-Baden (Natrium-Chlorid-Therme)
Die Mammoth Hot Springs im Yellowstone-Nationalpark
Heiße Quellen in den USA

Eine Thermalquelle ist eine Quelle, bei der Grundwasser austritt, das in der Regel signifikant wärmer[1] ist als das umgebende oberflächennahe Grundwasser. In Deutschland[2] und Österreich[3] sind Grundwässer als Thermalwässer definiert, wenn ihre Temperatur am Austrittsort mehr als 20 °C beträgt.

  1. Es gibt aber auch thermogene Quellen (und fossile Quellen), die zwar bis in die Erdkruste reichen, deren Wasser sich aber oben auf „normale“ Wassertemperaturen abgekühlt hat. Vergleiche dazu A. Pentecost, Literaturliste.
  2. Deutscher Heilbäderverband e. V.: Begriffsbestimmungen: Qualitätsstandards für die Prädikarisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen. 12. Aufl., Bonn, 2005.
  3. Thermal- und Mineralwässer in Österreich. Auf: geologie.ac.at, abgerufen am 10. September 2024.

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