Umweltbundesamt (Deutschland)

Umweltbundesamt
— UBA —

Staatliche Ebene Bund
Stellung Bundesoberbehörde
Aufsichtsbehörde Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Gründung 1974
Hauptsitz Dessau-Roßlau,
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
Behördenleitung Dirk Messner
Bedienstete 1600
Haushaltsvolumen 165 Mio. EUR
(Haushaltsjahr: 2022)[1]
Netzauftritt umweltbundesamt.de
Das Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau, 2011
Innenansicht des Gebäudes in Dessau, 2005

Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) ist die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Es gehört zusammen mit dem Bundesamt für Naturschutz, dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung und dem Bundesamt für Strahlenschutz zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Aufgaben des Amtes sind vor allem „die wissenschaftliche Unterstützung der Bundesregierung (u. a. Bundesministerien für Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft und Klimaschutz, Bildung und Forschung, Verkehr und digitale Infrastruktur), der Vollzug von Umweltgesetzen (z. B. Emissionsrechtehandel, Zulassung von Chemikalien, Arznei- und Pflanzenschutzmitteln) und die Information der Öffentlichkeit zum Umweltschutz“[2] auf Basis unabhängiger Forschung. Mit rund 1600 Mitarbeitern ist das deutsche Umweltbundesamt die größte Umweltbehörde Europas.[3][4]

  1. Bundeshaushalt.de: www.Bundeshaushalt.de. Abgerufen am 22. August 2022.
  2. Das UBA – wer wir sind.
  3. Markus Balser, Klaus Ott: Geheime Daten – Schon lange wurden Abgas-Manipulationen vermutet. In: Süddeutsche Zeitung, 21. April 2016, S. 19: „Das Umweltbundesamt mit 1500 Mitarbeitern gilt als die größte und mächtigste Umweltbehörde Europas.“
  4. Petra Pinzler, Martin Spiewak: Maria Krautzberger: „Die anderen haben aufgeholt“. In: Die Zeit. 1. November 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 26. Juni 2019]).

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