Umweltwissenschaften ist eine interdisziplinäre Studien- und Forschungsrichtung, die sich speziell mit der Umwelt im Sinne der Ökologie und den Auswirkungen menschlicher Tätigkeiten auf diese Umwelt befasst. Aufgrund der traditionellen Fächer wie Biologie, Chemie und Physik, die bei der Entstehung maßgeblich mitgewirkt haben, sind Umweltwissenschaften ein Teil der Naturwissenschaften. Seit Ende des 20. Jahrhunderts haben sich verschiedene eigenständige Studiengänge zum Umweltwissenschaftler entwickelt. Als Umweltwissenschaftler werden jedoch auch Wissenschaftler bezeichnet, die nicht entsprechende Studiengänge absolviert haben, aber zum Beispiel im Bereich Ökologie tätig sind. Zu den bekanntesten Vertretern in Deutschland gehört Ernst Ulrich von Weizsäcker.[1]