University of Washington | |
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Motto | Lux sit (dt. „Es werde Licht“)[1] |
Gründung | 4. November 1861 |
Trägerschaft | öffentlich |
Ort | Seattle, Washington (Vereinigte Staaten) |
Präsident | Ana Mari Cauce |
Studierende | 47.392 (Herbst-Trimester 2018)[2] |
Mitarbeiter | 16.174 |
davon Professoren | 5803 |
Stiftungsvermögen | 3,1 Milliarden USD |
Hochschulsport | Huskies |
Netzwerke | Association of American Universities |
Website | www.washington.edu |
Die University of Washington (deutsch Universität von Washington), auch bekannt als Washington oder UW (gesprochen „U-Dub“), wurde 1861 gegründet.
Sie ist nach ihrer Lage im US-Bundesstaat Washington benannt und ist die größte Universität im pazifischen Nordwesten sowie eine der ältesten Institutionen für höhere Bildung an der US-Westküste.
Die Universität besteht aus drei Teilen: dem mit 2,8 km² größten Campus in Seattle und zwei weiteren höheren Lerninstitutionen in Tacoma und Bothell. Die Hochschule ist Mitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten. Sie zählt weltweit zu den forschungsstärksten Universitäten und gilt als eine der besten staatlichen Hochschulen der USA, den sogenannten Public-Ivy-Universitäten. Demnach belegt die University of Washington laut U.S. News & World Report Global Ranking Platz 10 aller Hochschulen weltweit und Platz 2 aller öffentlichen Einrichtungen in den USA.[3] In der Rangliste des Academic Ranking of World Universities der Shanghai-Universität belegt sie Platz 16 weltweit.[4] Besonders herausragend ist die Universität in der Medizin, der Informatik sowie in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.[5] Auch die Fakultäten für Public Policy/Public Affairs, Gesundheitswissenschaften und Nonprofit Management gehören landesweit zu den Besten.[6][7][8] Sie ist zudem eine der leistungsstärksten Forschungsuniversitäten der Welt und wird von der amerikanischen National Science Foundation, gemessen an den jährlichen Forschungsausgaben, auf Rang 5 geführt.[9]
Die Universität hat in ihrer Geschichte viele bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht, darunter 20 Nobelpreisträger sowie zahlreiche Gewinner des Pulitzer-Preises und Fulbright-Stipendiums. Das Forbes Magazin wählte den 2,8 km2 großen Campus mit seinen über 500 Gebäuden, 26 Bibliotheken, Grünanlagen und Vistas unter die 15 schönsten der USA.[10]