User-generated content (UGC, englisch für „anwender-/ nutzergenerierte Inhalte“, auch als „user-created content“ bezeichnet) steht für Medieninhalte, die nicht vom Anbieter eines Medienkanales, sondern von dessen Nutzern erstellt werden.
Ursprünglich stammt der Begriff aus Web-Publishing- und New-Media-Content-Produktions-Kreisen. In den 1970er und 1980er Jahren wurden noch sämtliche Inhalte und Informationen von Gatekeepern wie Zeitungsredakteuren und Verlagen geprüft, bevor diese veröffentlicht wurden. Heute ist Medienproduktion dank neuer Technologien viel zugänglicher, benutzerfreundlicher und erschwinglicher. Häufig ist UGC eine Erscheinungsform von Crowdsourcing.
Der Inhalt soll laut OECD folgenden Kriterien genügen:
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für User-generated content, wie zum Beispiel die Problemverarbeitung, Nachrichten, Unterhaltung, Werbung, Klatsch und Forschung. Es ist ein Zeichen für die Demokratisierung der Inhaltserstellung und der Glättung von traditionellen Hierarchien.