Die Verslehre oder Metrik (altgriechisch μετρική τέχνη metrikē technē, deutsch ‚metrische Kunst‘, ‚Lehre von den (Vers-)Maßen‘, danach lateinisch ars metrica) befasst sich mit den Eigenschaften der gebundenen Sprache, insbesondere in Hinblick auf ihre Gliederung in – durch Wiederholung – wahrgenommene Einheiten wie Vers und Strophe. Die Mittel dieser sprachlichen Gestaltung sind neben der rhythmischen Strukturierung die verschiedenen Formen der Lautbindung wie Reim, Assonanz und Alliteration.