Vulkanwerft (Hamburg)

Vulkanwerft, Ansichtskarte
Schnelldampfer Imperator im Dock der Hamburger Vulkanwerft, 1912
Karte von 1910 (Ausschnitt):
Die Vulcanwerft zwischen dem alten Kohlenschiffhafen (dem späteren Vulkanhafen) und dem Rosshafen

Die Vulkanwerft in Hamburg wurde 1909 als Zweigwerk der Stettiner Maschinenbau AG „Vulcan“ in Betrieb genommen. 1930 übernahmen die Kieler Howaldtswerke (ab 1968 Howaldtswerke-Deutsche Werft – HDW) den Betrieb. Die HDW verkauften 1986 ihr Hamburger Werk Ross an das Unternehmen Blohm + Voss, das die werft im Jahr darauf schloss.

Ab ca. 1913 wurde häufiger die Schreibweise Vulkan verwendet. Im Gegensatz zu der geologischen Bezeichnung Vulkan wird der Name der Werft auf der ersten Silbe betont ([ˈvʊlkan]). Er leitet sich ab von Vulcanus ab, dem römischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst.


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