Wasseruhr

Antike Klepsydra – Das obere Gefäß ist so geformt, dass der fallende Wasserstand der verstrichenen Zeit proportional ist. Durch ein Loch im Boden fließt das Wasser in das untere Gefäß ab.
Gesandte des Kalifen Harun al-Raschid überbringen Karl dem Großen eine Wasseruhr

Eine Wasseruhr bezeichnet ein Gerät zur Zeitmessung, bei dem als Hilfsmedium Wasser verwendet wird. Ihr seit Jahrtausenden in zahlreichen Kulturen genutztes Prinzip, dass Teile des Mediums von einem Behälter in einen anderen strömen und dabei konstante Zeiteinheiten definieren, wurde später auch bei den Sanduhren verwendet. Die einfache Wasseruhr nannte man in Griechenland auch Klepsydra.


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