Das Zollmuseum Friedrichs in Aachen-Horbach ist ein Museum, das 1984 von dem pensionierten Vorsteher des Hauptzollamtes Aachen Nord, Christian Friedrichs, angelegt wurde und sich mit der Geschichte der Zölle von der Entwicklung und den Einnahmequellen bis hin zum Schutz der einheimischen Wirtschaft befasst. In 22 Räumen des Dienst- und Wohngebäudes des ehemaligen Zollamtes Aachen-Horbach unmittelbar an der niederländischen Grenze werden derzeit rund 3000 Exponate gezeigt, darunter auch verbotene Souvenirs und der Markt der Schwarzbrennerei.
Im August 2014 wurde das Museum in Die Rote Liste des Deutschen Kulturrates aufgenommen und auf die Vorwarnliste gesetzt (Kategorie 3).[1]