LLVM

The LLVM Compiler Infrastructure
Basisdaten

Hauptentwickler Chris Lattner[1]
Entwickler The LLVM Team[2]
Erscheinungsjahr 24. Oktober 2003[3]
Aktuelle Version 19.1.3[4]
(30. Oktober 2024)
Betriebssystem Plattformunabhängig, NetBSD, FreeBSD, OpenBSD, Linux, MINIX 3, Microsoft Windows, illumos
Programmier­sprache C++[5], C[6], Assemblersprache[7]
Kategorie Compiler
Lizenz University of Illinois/NCSA Open Source License[8], Apache License v2.0 with LLVM Exceptions[9]
deutschsprachig nein
www.llvm.org

LLVM (früher Low Level Virtual Machine) ist ein modulares Compiler-System mit einem virtuellen Befehlssatz, einem übergreifend optimierenden Übersetzungskonzept und einer virtuellen Maschine, die einen Hauptprozessor virtualisiert.[10] LLVM kann zur Entwicklung von Frontends für beliebige Programmiersprachen und Backends für beliebige Befehlssatzarchitekturen verwendet werden.

Kennzeichnend für LLVM ist unter anderem, dass sämtliche Zeitphasen eines Programmablaufs inklusive des Leerlaufprozesses[11] zur Optimierung herangezogen werden können.

LLVM ist als freie Software unter der University of Illinois/NCSA Open Source License verfügbar, die der 3-Klausel-BSD-Lizenz und der MIT-Lizenz ähnelt.

  1. The LLVM Compiler Infrastructure Project (englisch) – offizielle Webseite
  2. llvm.org
  3. Chris Lattner: The LLVM 1.0 Release is finally available!
  4. LLVM 19.1.3. 30. Oktober 2024 (abgerufen am 30. Oktober 2024).
  5. The llvm Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 18. Juli 2018).
  6. The llvm Open Source Project on Open Hub: Languages Page. (englisch, abgerufen am 27. Juli 2018).
  7. The llvm Open Source Project on Open Hub: Languages Page. (englisch, abgerufen am 27. Juli 2017).
  8. License. (englisch, abgerufen am 27. Juli 2018).
  9. github.com. 19. Januar 2019.
  10. llvm.org
  11. llvm.org

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